Donnerstag, Januar 23, 2025

23.01.2025, 12:02 - Holocaust: Jeder 7. Jugendliche hat das Wort NIE gehört

Aktuelle Studie: Viele junge Österreicher wissen kaum über den Holocaust Bescheid. Auch bei der Opferzahl zeigten viele ein verzerrtes Verständnis.

Die Erinnerung und das Wissen über die Gräuel der Nazi-Zeit verschwinden. Eine aktuelle Umfrage der “Jewish Claims Conference” zeigt alarmierende Wissenslücken bei jungen Menschen – in Österreich und in anderen Ländern – auf. Laut der Studie haben 14 Prozent der befragten Österreicher im Alter zwischen 18 und 29 Jahren noch nie die Begriffe Holocaust und Schoa gehört.

Von der acht befragten Ländern liegt Österreich damit im Mittelfeld. Den fragwürdigen, ersten Platz in diesem Ranking nimmt Frankreich ein. Dort gaben 46 Prozent der jungen Befragten an, nicht zu wissen, was der Holocaust ist.

Einige Österreicher glauben an niedrigere Opferzahl

Für die Studie wurden jeweils tausend Personen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Polen, Ungarn, Rumänien und den USA befragt. Bei den österreichischen Befragten zeigte sich ein verzerrtes Verständnis der Opferzahlen. International ist anerkannt, dass während des Nazi-Regimes sechs Millionen Juden ermordet wurden. In Österreich hingegen glauben 40 Prozent der jungen Erwachsenen, dass die Zahl deutlich niedriger sei.

Ähnlich sah das Ergebnis in Deutschland aus. Dort glauben 15 Prozent, dass die Opferzahl zwei Millionen oder weniger beträgt. In Rumänien unterschätzten 32 Prozent die Zahl der Opfer.

Mehrheit glaubt an erneuten Holocaust

In nahezu allen befragten Ländern glaubt der Großteil der Befragten, dass sich der Holocaust wiederholen könnte. In Österreich teilen 62 Prozent diese Einschätzung. Auch in Deutschland (61 Prozent), Frankreich (63 Prozent), Großbritannien (69 Prozent) und den USA (76 Prozent) wurden ähnlich hohe Werte festgestellt.

Angesichts der Studie zeigte sich der “Zentralrat der Juden” in Deutschland besorgt. “Der besorgniserregende Anstieg antisemitischer verbaler und körperlicher Gewalt, den wir in Deutschland beobachten, hat seine Wurzeln zu einem großen Teil in der Desinformation und dem Mangel an Informationen über den Holocaust”, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster. Er appellierte an Politik, Bildung und Medien, gemeinsam gegen diesen Trend vorzugehen.

Nun, dann fragen wir doch einmal wer den Genozid an den Kimbern und Teutonen kennt. Lasst es einfach gut sein und fragt Euch doch einfach lieber warum es diesen Hass überhaupt gibt und was IHR tun könnt dass das aufhört. Ja, es sind die Anderen (Die Euch ja nichts angehen) - AUCH!

Wenn diese anderen Euch aber nichts angehen warum überschüttet Ihr uns andere dann ständig mit Vorwürfen zu unserer Erbschuld? Nein bitte, wir haben keine Schuld an dem was damals passiert ist und den Hass schürt ihr wohl mit den ständigen Vorhaltungen selbst. Aber dieser Hass und die Angst vor diesem Hass ist wohl das Einzige das die Diaspora zusammenhält. Dieser Zusammenhalt ist aber bitte Euer Problem und hat uns gar nichts an zu gehen.

Und hört bitte mit Antisemitismus auf denn wie wir wissen gehören zu den Semiten eine ganze Menge an Volksstämmen die überwiegend “arabisch” sind. Richtiger wäre wohl Antizionismus aber da wären ja dann wohl orthodoxe Juden ausgenommen. Und das darf ja wohl gar nicht sein! Den genau um die ging es ja immer in der Geschichte.

Nein bitte, uns Menschen des 21. Jahrhunderts ist der zweite Weltkrieg genauso fern wie Napoleon, Marius oder Hannibal. Nun, man propagiert ja für uns dass man aus der Geschichte nichts lernen kann und dass “Das Ende der Geschichte” das einzig Seligmachende sei. Also was jetzt?

Wer das Schicksal kennt, den betrügt es nicht. (Willi Moser 2000-05-22)

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten.