Samstag, Dezember 28, 2024

27.12.2024, 22:24 - “Komplex” – Experte schätzt Chancen auf Frieden ein

Putins geopolitischer Machtverfall wird nicht nur durch den Ukraine-Krieg befeuert. Experte Wolfgang Müller schätzt in der ZiB die aktuelle Lage ein.

Der Angriffskrieg auf die Ukraine stellt Russland vor immer größer werdende wirtschaftliche und geopolitische Probleme. Der russische Präsident Wladimir Putin steuert mit seiner Kriegswirtschaft auf einen Kollaps zu, der zusätzlich durch Sanktionen des Westens befeuert wird. Dadurch ist nicht nur die militärische Unterstützung für die Ukraine von großer Bedeutung.

Doch nicht nur durch den wirtschaftlichen Einbruch, sondern auch durch den mysteriösen Flugzeugabsturz in Kasachstan, einem möglicherweise durch Sabotage beschädigten Stromkabel in der Ostsee und dem Sturz des syrischen Machthaber Baschar al-Assad – er gilt als enger Verbündeter des Kremls – droht Putin ein geopolitischer Machtverfall.

In der ZiB-2 bei Margit Laufer ordnet Historiker Wolfgang Müller am Freitagabend die aktuellen Spannungen rund um Moskau ein. “Derartige tragische Irrtümer passieren immer wieder. Gerade im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg ist es 2014 über dem Donbas bereits geschehen”, so Müller. “Solche Vorfälle können leider Gottes auch in anderen Staaten passieren.”

Putin verkaufte Assad-Sturz als “Erfolg”

In Syrien sei Russland sicherlich auf dem “falschen Fuß erwischt” worden und habe deshalb nicht rechtzeitig reagieren können. “In seiner Pressekonferenz hat Putin den Sturz als Erfolg Russlands verkauft”, erklärt der Experte.

Auch der Krieg in der Ukraine sei ein “sehr komplexes Ereignis”. Deshalb rechnet Müller nicht damit, dass Donald Trump die Gefechte rasch beenden könne. Aussagen Putins, dass er zu einem Waffenstillstand bereit wäre, seien nachvollziehbar, da ein Ende des Angriffs “populär” sei. “Es wäre unklug, wenn sich Putin einem Waffenstillstand verschließen würde”, stellt der Historiker klar. Dennoch habe Russland derzeit militärisch die Oberhand.

Trump könnte großen Einfluss haben

Mit Spannung wird zudem der 20. Jänner 2025 erwartet. An diesem Tag startet Donald Trump in seine zweite Amtszeit als US-Präsident. Seine außenpolitischen Entscheidungen könnten große Auswirkungen auf den Krieg in der Ukraine haben. USA-Experte Reinhard Heinisch bezieht dazu in der Zeit im Bild Stellung.

“Trump wird versuchen, Druck auf Russland und die Ukraine auszuüben”, so Heinisch. In seiner ersten Amtszeit habe Trump immer wieder mit der Ukraine gehadert. Dennoch habe er harte Sanktionen gegen Russland verhängt. “Ob die USA unter Trump den Willen hat, dieses Vorhaben umzusetzen, ist zweifelhaft”, stellt der Experte klar. Sollten russische Panzer durch Kiew rollen, würde Trump in den USA als “schwach” dastehen, erklärt Heinisch weiter.

Zudem sei es ein Anliegen des neuen US-Präsidenten, einen Frieden im Nahen Osten zu schaffen. “Es ist auch im Sinne der USA, dass die Region befriedet wird.” Dennoch liege die Schwierigkeit im Detail, in welcher Form man den Gazastreifen verwalten wird.

Wie war das als die russischen Truppen vor Berlin standen? Da galt doch die Parole: “Frontbegradigung bis zum Endsieg!” Genauso klingt nun diese Propagandaschleuder.

Zu den Fakten:
- Russland hat mit BRICS+ wohl die bedeutenste Wirtschaftsunion der Welt geschaffen.
- Die am Boden liegende russische Wirtschaft verzeichnet Wachstumsraten von +7%
Österreich von -4,4%. In Deutchland ist der Export um 25% eingebrochen.
- Die russischen Truppen befinden sich täglich am Vormarsch in der Ukraine
- Die “Bestrafung” Russlands wurde zum durch die USA geplanten Selbstmord Europas.

Fazit:
der globale Nordem (Westen) hat schon verloren und der Untergang ist unabwendbar. Jetzt kommt ein Egomane als US-Präsident der das nicht sehen will und darf. Wie beim römischen Reich. Es ist wahrlich von innen verfault und hat dennoch im Todeskampf Millionen unnütze Todesopfer gekostet.

Cui Bono?

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten.

Sonntag, Dezember 15, 2024

15.12.2024, 07:26 - Assads geheime Flucht – so entkam Tyrann nach Moskau

Der syrische Diktator ist seinem gewaltsamen Sturz zuvorgekommen und geflohen. Bis zuletzt log er Vertraute und Familie über seine Fluchtpläne an.

Seit 8. Dezember ist das Terror-Regime von Baschar al-Assad Geschichte. Der Tyrann selbst rettete mit Wladimir Putins Hilfe seine eigene Haut nach Moskau – seine Vertrauten, Militärs und sogar Verwandte ließ er ahnungslos zurück, log wie gedruckt.

Das ergab eine Rekonstruktion von Assads letzten Stunden in Syrien durch die Nachrichtenagentur Reuters. Unter dem Schutz der Anonymität packen Assads Berater, Diplomaten und Sicherheitsbeamte gegenüber den Journalisten aus.

Insgesamt 14 solcher Insider zeigten in Interviews auf, wie der syrische Diktator sich anfänglich noch verzweifelt an die Macht klammerte und als das scheiterte, sein sinkendes Schiff eiligst verließ. “Assad hat sich einfach aus dem Staub gemacht. Er hat seine Anhänger ihrem Schicksal überlassen”, sagt Nadim Houri, Geschäftsführer der regionalen Denkfabrik “Arab Reform Initiative”.

Das Protokoll zu Assads Flucht

28. November 2024 – Tags zuvor war den Rebellen der Durchbruch in der Provinz Aleppo gelungen. Assad fliegt nach Moskau, um um militärische Hilfe zu betteln, stößt nach Angaben von drei regionalen Diplomaten im Kreml aber auf taube Ohren. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärt später, der russische Fokus liege auf der Ukraine.

Seinen eigenen Leute macht der syrische Diktator aber vor, dass russische Unterstützung unterwegs sei: “Er log sie an. Die Nachricht, die er aus Moskau erhielt, war negativ”, wird Hadi al-Bahra, Chef der syrischen Opposition im Ausland, zitiert.

2. Dezember 2024 – Assad empfängt den iranischen Außenminister Abbas Araqchi in der syrischen Hauptstadt. Die Metropole Aleppo befindet sich da bereits in der Hand der islamistischen Hayat Tahrir al-Sham (HTS), die Schlinge um Damaskus zieht sich bereits zu.

Assad ist während des Treffens sichtlich verzweifelt und räumt ein, dass seine eigene Armee zu schwach ist, um Widerstand zu leisten, schildert ein hochrangiger Iran-Diplomat Reuters. Aber: Der Tyrann bat nie darum gebeten, dass Teheran Truppen in Syrien einsetzt – aus Furcht davor, dass Israel auf eine solchen Intervention mit Waffengewalt antworten und Syrien oder sogar den Iran angreifen könnte.

Nach dem Scheitern dieser Hilfegesuchen fasst Assad den Entschluss, aus dem Land zu fliehen, das er und seine Familie seit 1971 in Knechtschaft regiert haben. Nur Wenigen vertraut er sich an, nicht einmal seinen eigenen Bruder Maher informiert er. Der berüchtigte Kommandeur der 4. gepanzerten Elitedivision der Armee flieht später auf eigene Faust mit einem Hubschrauber in den Irak und dann nach Moskau.

Baschar al-Assad will erst in die Vereinigten Arabischen Emirate, erinnern sich Personen aus seinem innersten Kreis. Doch die VAE weisen ihn aus Angst vor internationalen Sanktionen zurück. In Wladimir Putin hat Assad, trotz dessen Unwillens militärisch zu helfen, jedoch immer noch einen Unterstützer und Gönner.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow setzt daraufhin “alle Hebel in Bewegung”, um Assad sicher außer Landes zu bringen. Er bringt die Türkei und Katar dazu, ihre Verbindungen zur HTS zu nutzen, um Assads Ausreise mit einem Flugzeug zu ermöglichen, ohne, dass dieses angegriffen wird, sagen drei Quellen zu Reuters. Offiziell behaupteten beide Länder, keine Kontakte zu der als Terror-Organisation eingestuften Miliz zu unterhalten.

7. Dezember 2024 – Bei einem Treffen von etwa 30 Armee- und Sicherheitschefs im Verteidigungsministerium behauptet der Diktator immer noch, dass russische Militärunterstützung unterwegs sei, und forderte die Bodentruppen auf, durchzuhalten. Das berichtet einer der anwesenden Kommandanten.

Um 22.30 telefoniert Assad ein letztes Mal mit seinem Premierminister Mohammed al-Dschalali. “In unserem letzten Telefonat habe ich ihm gesagt, wie schwierig die Situation ist und dass es eine riesige Vertreibung (der Menschen) von Homs nach Latakia gibt… dass Panik und Entsetzen auf den Straßen herrschen”, schildert der frühere Regierungschef später dem saudischen Fernsehsender Al Arabiya TV. “Er antwortete: ‘Morgen werden wir sehen’… ‘Morgen, morgen’, war das Letzte, was er zu mir sagte.” Am folgenden Morgen ist der Tyrann schon nicht mehr erreichbar.

Assads Medienberaterin Buthaina Shaaban kommt in seiner Villa an, um für ihn eine Rede zu schreiben, doch das Gebäude ist verlassen.

Anstatt nach Hause fährt Assad nämlich Samstagabend zum Flughafen, in der Nacht auf Sonntag hebt sein Flieger ab. Unter dem Radar und abgeschaltetem Transponder steuert er die russische Luftwaffenbasis Hmeimim bei der Küstenstadt Latakia an. Von dort geht es auch für ihn nach Moskau.

Nun gehen wir zuerst davon aus dass Syrien für uns ein fremdes Land ist. Was ist fremd? Nun etwas das wir vollständig nicht kennen. Ein Urteil darüber ist uns daher NICHT möglich.

Sehen wir uns den Eintrag von wikipedia an: https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_System_Syriens

Bashar al Assad wurde also vom Volk gewählt und bestätigt. Es gibt einen Ministerpräsidenten, einen Parlamentspräsidenten und ein Parlament das vom Präsidenten erlassene Gesetze kritisieren und modifizieren darf.

Ich erinnere mich an ein Interview mit Bashar al Assad wo er sagte er ist zu seinem Amt als Präsident gekommen wie das Junge zum Kind denn er wolte eigentlich in London Augenarzt bleiben und war mit seinem Leben zufrieden.

Nun, ich sehe mir das Gesicht dieses Mannes an und weiß dass er einfach nicht zum Führer geboren ist.

Wenn ihn jetzt unsere Medien als Tyrann und Diktator bezeichnen weiß ich einfach dass das nur Propagandageschwurbel ist. Seine Pysiognomie zeigt es mir.

Traurig ist allerdings dass Russland Syrien fallen gelassen hat obwohl die Stützpunkte in Syrien extrem wichtig sind. Wobei wir beim Thema wären. Das Regime musste fallen damit man Russland von dort vertreiben kann und eine weitere Flüchtlingswelle nach Europa schicken kann denn dort wird ohne Zweifel das selbe Chaos herrschen wie in Libyen nachdem man Muammar al-Gaddafi ermordet hatte . Bis dahin war Libyen ein prosperierendes reiches Land. Jetzt streiten - seit 2011 - die Clans um die Macht und das Land ist seitdem erledigt.

Ich stelle die Frage: cui bono? Sowohl bei Libyen als auch bei Syrien.

Meiner Meinung nach ist die Antwort einfach. “Da drüben, über dem großen Teich, da sitzt der Schuldige” Sie haben die nordafrikanische Einheit durch den “arabischen Frühling” vollständig vernichtet. Sie glauben Sie können nach belieben Kriege anzetteln um sich die Weltherrschaft zu sichern. Syrien musste fallen um wieder einen Schlag gegen Russland zu führen und die Herren in Israel zufrieden zu stellen.

Aber! Sie werden verlieren denn eine Milliarde Anhänger können gegen fast vier Milliarden (BRICS+) nicht gewinnen und ich bin sicher dass die Welt keine unipolare Weltordnung möchte denn das ist, wie wir ja sehen, die völlige Diktatur der Macht aus Waschington.

Sie werden verlieren und sie wissen das! Aber schauen wir in die Geschichte, aus der man ja angeblich nichts lernen kann. Die meisten Reiche sind verfault, von innen heraus zerfallen und die Feinde haben ihre Chancen genutzt. So wie z.B. im römischen Reich wird das unzähliges Leid hervorrufen weil die Mächtigen nicht wahrhaben wollen dass sie ihre Macht teilen müssen. Sie stützen sich dann immer auf ihr Militär und veranlassen Rundumschläge wie ein Ertrinkender.

Und sie glauben dass sie die vermeintlichen Gegner, also die annähernd gleich starken, besiegen können. Dabei sind die Amerikaner sogar so blöd dass sie nicht einmal Kant gelesen haben:

Macht kennt keine Moral
Macht muss sich ausdehnen sonst stirbt sie
Macht muss sich verschwören

Nach diesen Fakten hätte sich die USA mit China oder Russland verschwören müssen um den verbleibenden Machtblock zu besiegen.
In ihrem Wahn allerdings halten sie das nicht für notwendig und greifen Russland an (ja, sie haben Russland in eine Lage gebracht wo Russland in der Ukraine angreifen musste!) ohne zu bedenken dass sich damit Russland mit China “verschwören” muss.

Liebe Freunde in Waschington. Ihr seid erledigt. Nicht heute, nicht morgen aber vielleicht schon mittelfristig. Und da ihr zu keinerlei Kompromissen bereit seid werdet ihr untergehen.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten.

Samstag, Dezember 14, 2024

14 Dez. 2024 10:55 Uhr - Thüringen: AfD kündigt Untersuchungsausschuss in Affäre um Verfassungsschutzchef Kramer an

Die Welt erinnert in ihrem Artikel zur Causa an eine wörtliche Aussage von Stefan Kramer in einem Interview mit der Zeitung im Juli dieses Jahres:

“Wenn eine rechtsextremistische Partei durch demokratische Wahlen in Regierungsverantwortung kommt, ist für mich als Bürger und Jude eine rote Linie erreicht. Dann werde ich meine Heimat, die Bundesrepublik Deutschland, verlassen.”

Nun, Herr Kramer, durch dies Aussage disqualifizieren Sie sich innerhalb des Satzes selbst. Demokratie heißt nicht dass Sie bestimmen was ihnen angenehm ist sondern der Bürger durch seine Wahl.

Zum Nachsatz kann ich nur sagen: “Gute Reise” Und erzählen Sie uns bitte nichts von Heimat. Wie viele Pässe haben Sie denn? Außerdem ist ihre Heimat die Diaspora.

Ich habe dafür volles Verständnis und finde diese Einstellung in Ordnung. Schließlich hat sich das ja mehrere tausend Jahre bewährt. Aber hören Sie bitte auf uns Goy zu verarschen denn die Leute wachen schön langsam auf und lassen sich auch nicht mehr durch den Nazikeule das Maul verbieten.

Fragen Sie doch die Leute auf der Straße. Denen ist Nazideutschland zu fern wie Rom zu Caesar’s Zeiten. Sie haben das Thema lang genug abgekaut und jetzt ist es abgelutscht. Die guten Leute haben andere Probleme als sich mit einem Volksverführer des vorigen Jahrhunderts zu beschäftigen. Wen interessiert denn noch Napoleon Bonaparte?

Apropos Nazikeule und Extremismus. Ja es gibt immer schwachsinnige Extreme. Links- wie Rechts und wo sollen sich die integrieren? Ja, am linken, also bei den Grünen und der Linke, und rechten Rand. Was bleibt am rechten Rand? Die SPD? Ähmm neiin…

Ich halte es jedenfalls für Betrug Leute, egal ob links oder rechts, vom Sympathisieren mit irgend einer Partei aus zu schließen. Und ich halte es für undemokratisch von Parteien zu verlangen sich von Staatsbürgern zu distanzieren. Egal welche persönliche Anschauung oder Vereinszugehörigkeit die haben.Denn das ist letztlich in einer ordentlichen Demokratie auch deren persönliches Problem.

Und Sie als Verfassungsschützer haben dafür Sorge zu tragen dass nicht irgendwelche Extreme mit terroristischen Taten diese Demokratie gefährden. Solange diese linken oder rechten Gruppen aber keinerlei Anstalten machen die Bürgen oder die Demokratie zu gefährden haben Sie sich zurück zu halten und zu beobachten. Das und nur das ist dabei ihre Aufgabe.

Selbst die Einschachtelung in Links- oder Rechtsextrem ist nur intern ihre Aufgabe und hat im öffentlichen Raum nichts zu suchen.

Nun, ja, wieder einmal in den Wind gesprochen.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
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4 Dez. 2024 13:34 Uhr - “Volksverhetzung” – Brandenburger AfD-Kreistagsabgeordneter zu 12.000 Euro Strafe verurteilt

Laut RBB-Medienbericht war der 31-jährige Riller im April 2023 Teilnehmer einer Demonstration gegen eine geplante Asylunterkunft in der Kreisstadt Prenzlau. Dort sagte er laut einem Reporter des Senders, ein Syrer habe ihm erzählt, dass Syrer Kinder und Säuglinge ins Meer werfen würden, wenn ein Boot voll sei.

Dem Politiker wurde dann unmittelbar nach Ende der Veranstaltung von anwesenden Polizisten vorgeworfen, in seiner Rede syrische Bootsflüchtlinge “als Mörder von Säuglingen dargestellt zu haben”, so der RBB. Zudem soll der diesjährige Bürgermeisterkandidat in der Gemeinde Randowta (Uckermark) behauptet haben, “dass die Bundesrepublik mit den Geflüchteten im großen Stil Verbrecher alimentiere”.

Die Beamten hätten dann laut RBB noch vor Ort den Politiker darüber informiert, dass sie “ein Ermittlungsverfahren eingeleitet” hätten. Es folgte die Anklage durch die zuständige Staatsanwaltschaft Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) und nun aktuell die diesbezügliche Verhandlung vor dem Amtsgericht Prenzlau. Dazu heißt es:

“Der uckermärkische AfD-Kreistagsabgeordnete Tony Riller ist am Freitag vom Amtsgericht in Prenzlau wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 12.000 Euro verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Riller in einer Rede in Prenzlau Bootsflüchtlinge als Mörder bezeichnet hatte.”[

In einem Staat der die demokratische Redefreiheit hoch zu halten hat kann mich gerne jemand als Mörder bezeichnen. Natürlich ärgere ich mich und werde ihn fragen ob er “gegen eine Tür gerannt ist”. Und letztlich muss er das dann wohl auch beweisen, also mit FAKTEN belegen.

Was bitte soll der ganze Schwachsinn? Haben wir denn keine anderen Probleme? Zum Beispiel genau jene die dieser Politiker angesprochen hat?

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Donnerstag, Dezember 12, 2024

11.12.2024, 20:15 - Aus für Putin-Gas! OMV kündigt Vertrag mit Gazprom

Die OMV kündigt nun den langfristigen Liefervertrag mit Gazprom. Aus OMV-Sicht hat Gazprom “grundlegende Vertragsverstöße begangen”.

Anfang Mitte November hat der russische Versorger das Gas abgedreht – jetzt folgt die österreichische Antwort. Die OMV kündigt nun den langfristigen Liefervertrag mit Gazprom.

Den Gas-Paukenschlag begründet die OMV damit, dass Gasprom seit dem 16. November 2024, 06:00 Uhr MEZ, nicht mehr geliefert hat. Aus OMV-Sicht hat Gazprom dadurch “grundlegende Vertragsverstöße begangen”. Am Mittwoch nahm auch Bundeskanzler Karl Nehammer Stellung zu dieser Causa. Russland habe Energie als Waffe einsetzen wollen, “das hat nicht funktioniert”, so Nehammer. “Gazprom hat sich nicht an die Verträge gehalten, deshalb beendet die OMV den Vertrag, der bis 2040 laufen sollte, sofort. Unsere Energieversorgung ist gesichert, weil wir gut vorbereitet sind. Österreich lässt sich von Russland nicht erpressen”, hält der Regierungschef fest.

Nun, Sie lügen uns einfach an. Fakt ist doch dass die OMV auf Befehl die Rechnungen gekürzt hat. Jeder Lieferant stellt daraufhin seine Lieferungen ein. Das ist völlig normal. Sie treiben hier mit GAZPROM ein ganz mieses Spiel und Sie wissen das.

Und wer ist der Geschädige? Natürlich der Bürge(r) und Zahler. Sie ruinieren auf Befehl aus Waschington unsere und die europäische Wirtschaft und erwarten sich auch noch den Applaus der Bewohnerung. Das ist krank!

Man muss sich das schon überlegen. Russland hat Europa über Jahrzehnte freiwillig mit billigstem Gas und Erdöl versorgt. Dann lassen sie uns eine der Lebensadern wegsprengen (Die Frage lautet dabei immer: cui bono - wem nützt es) und beißen die Hand die uns füttert.

Willfährig erfüllen sie als tributpflichtige Vasallen jeden Befehl aus Waschington selbst wenn es ganz klar zu unserer gewollten Vernichtung führt.

Weiters glauben sie tatsächlich mit der Verliererkoalition den Volkswillen mit Füßen treten zu können um wie bisher weiter zu machen. Es bleibt zu hoffen dass ihnen dafür die Rechnung (hoffentlich friedlich) präsentiert wird.

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12.12.2024, 08:55 - Wiener Wissenschaftler lösen Fahrplan-Chaos der ÖBB

Fällt auch nur ein Zug aus, droht der Bahn ein völliges Fahrplan-Chaos. Warum das so ist, erklärte ein Wissenschaftler am Mittwoch in Ö1.

Warum das so ist, erklärte Stefan Thurner am Mittwoch in Ö1: “Weil zum Beispiel diese Lokomotive gebraucht wird, weil das Personal gebraucht wird. Und wenn der zu spät daherkommt, dann kann der andere Zug nicht losfahren.”

Thurner ist Experte für Lieferkettenlogistik und Präsident des Complexity Science Hub (CSH) in Wien. Dort wurde nun im Auftrag der ÖBB ein Netzwerk-Modell entwickelt, um genau dieses Fahrplanchaos künftig zu verhindern. Damit fanden sie heraus, welche Gründe hauptverantwortlich für solche Verspätungskaskaden sind.

Na fein, wieder eine Studie. Und das hätten die Verantwortlichen für die Planung bei der ÖBB nicht selber gewusst?

Ich frage mich ja wann jemand meine Daten über mein persönliches Wasserlassen zu eine hochbezahlten Studie verarbeitet.

Zu meiner Zeit als Spediteur in den 1980er Jahren war so etwas das täglich Brot aller am Transport beteiligten und heute macht man offensichtlich einen wissenschaftlichen Mummenschanz daraus nur um lukrative Aufträge zu generieren.

So etwas hätte ich auch gekonnt und habe es 1984 für ein Großhandelsunternehmen kalkuliert. Dabei kam nur durch sinnvolle Fuhrparkplanung eine Ersparnis von ca 20 Mio ATS raus. Und was hat es gekostet? Meinen Stundenlohn für ein paar Wochen. Weiss ich nicht mehr genau aber es werden wohl nicht mehr als 6000€ gewesen sein. Und was hat jetzt dieser Mumpitz gekostet? 100.000€ oder mehr?

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Freitag, November 29, 2024

29.11.2024, 07:34 - Volkskanzler-Demo will Ring und Adventmärkte belagern

Die “Volkskanzler-Demo” will trotz Verbots durch Wien marschieren. Veranstalter prophezeiten bereits eine Eskalation zwischen Polizei und Teilnehmern.

Ich erspare Euch den Rest dieser linken Propaganda!

Erstens:
Es ist unglaublich dass wohl jeder links maoistischer tschenda und LG(wasweissich) Verein beinahe täglich zur Stoßzeit den Ring lahmlegen darf.
Melden jedoch die pösen pösen Rechten die mittlerweile schon die “Volksmitte” repräsentieren eine Demo an wird die einfach mit fadenscheinigen Argumenten verboten.

Zweitens:
Nein, es wird sicher keine “Eskalation zwischen Polizei und Teilnehmern” geben. Eher noch werden sich wie immer linksradikale Zusammenrotten die mit brutaler Gewalt gegen friedliche “Spaziergänger” vorgehen wollen. Erinnern wir uns an den Parteitag der AfD in Deutschland. Um die 20 Polizisten verletzt, darunter einer schwer. Wenn wir schon von Terror sprechen wollen dann sollten wir wohl eher diese Berufsschläger jahrelang wegsperren. Nun das geht aber wohl nicht denn die genießen ja den Schutz der Ordnungsmacht und der Mainstream-Presse.

Es bleibt zu hoffen dass mich ein gütiger Gott baldigst von dieser Welt voll Abschaum erlöst denn das alles geht echt an die Nieren. Was immer danach kommt, es kann nur besser werden. Was haben diese Satanisten aus unserer, zumindest im 20. Jahrhundert noch schönen Welt gemacht?

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28.11.2024, 15:11 - “Russland bereitet sich auf Krieg mit dem Westen vor”

Der Präsident des Bundesnachrichtendiensts, Bruno Kahl, hat vor der konkreten Gefahr einer militärischen Konfrontation Russlands mit der Nato gewarnt. “Russland bereitet sich auf einen Krieg mit dem Westen vor”, sagte der Chef des deutschen Auslandsgeheimdiensts.

Nun, wie dumm wären sie wohl wenn Sie es aufgrund der ständigen Eskalationen seitens der USA, GB, F, D nicht täten. Wieso kann man es ihnen vorwerfen?

Nein, solche Gfraster! Wir beschießen Sie mit Mittelstreckenraketen und diese Verbrecher machen das auch. Was bilden sich die denn ein!

Ja, es ist möglich dass ein ganzer Kulturkreis verrückt wird! Nein sie sind untergeschnappt denn wären sie übergeschnappt dann wüssten sie es!

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
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Dienstag, November 19, 2024

19.11.2024, 12:15 - Kinder sexuell ausgebeutet – Polizei nimmt Frau fest

Auf den Punkt gebracht

Eine 56-jährige Ungarin wurde in Wien-Ottakring aufgrund eines europäischen Haftbefehls festgenommen, da sie eine Haftstrafe wegen sexueller Ausbeutung von Kindern und Kinderpornografie aus dem Jahr 2012 in Ungarn zu verbüßen hat
Nach ihrer Festnahme wurde sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien bis zur Auslieferung auf freien Fuß gesetzt.

Ja nee is klaa. Nachdem Sie sich seit 2012 erfolgreich der Festnahme entzogen hat muss man Sie natürlich bis zur Auslieferung auf freien Fuß setzen damit Sie wieder genügend Zeit hat nach Takatuka-Land zu reisen.

Seid ihr noch ganz dicht? Was frag ich das eigentlich?

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13 Aug. 2023 17:36 Uhr - § 140 StGB oder: Wie die deutsche Justiz zum Repressionsapparat verkommen konnte

Ein ehemaliger Strafverteidiger erklärt, warum er froh darüber ist, im “besten Deutschland aller Zeiten” nicht mehr vor Gericht verteidigen zu müssen. Und am Beispiel der aktuellen Verfolgungswelle für “prorussische” Äußerungen stellt er dar, wie Willkür und Rechtsbeugung in deutschen Gerichten zunehmend heimisch werden.

Von Alexej Danckwardt

Eines sei vorausgeschickt: Ich bin nach 18 Jahren Tätigkeit als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt in der Strafverteidigung heilfroh, die Robe an den Nagel gehängt zu haben und das Elend, das sich in deutschen Gerichtssälen abspielt, nicht mehr als persönliches Trauma wahrnehmen zu müssen. Mandanten, frühere und potenzielle, konfrontieren mich mit dem Vorwurf, ich sei in einer entscheidenden Phase desertiert, und ich kann sie verstehen. Doch der Insider weiß: Auch der beste Strafverteidiger kann in dieser Zeit nichts mehr ausrichten. Anders als früher zählen vor deutschen Strafgerichten das Argument, die juristische Herleitung und das beste Plädoyer nichts mehr.

Wie so vieles in Deutschland sehe ich auch das als eine Folge des Generationenwechsels, den das Land in den letzten Jahren erlebt hat. Die alte Generation von Richtern, mit der Deutschland bei allen Problemen, Widersprüchen und Fehlurteilen gerade noch als Rechtsstaat gelten konnte, ist vor einigen Jahren abgetreten, die nachrückenden Generationen sind in vielerlei Hinsicht ein Trauerspiel.

Die alte Richtergeneration, die bisher die Rechtsprechung in Inhalt und Ton bestimmte, hatte die bis in die 1970er-Jahre ausgefochtenen Kämpfe um zwischenzeitlich elementare Rechtsgrundsätze, um Bürgerrechte und Freiheiten noch gut in Erinnerung. Sie empfand sich deshalb eher als Widersacher des Staates – der Exekutive wie der Legislative allemal. Der Willkür der Verwaltung, den politisch motivierten Entgleisungen des Gesetzgebers entgegenzutreten, galt als oberste Tugend und Pflicht. Man sah sich als dem Recht verpflichtet, und den Staat sah man als Partei im Streit um das Recht, nicht als dessen Verkörperung.

Anders die Richter der jüngeren Generationen, die inzwischen nicht nur in den unteren Instanzen die Mehrheit stellen, sondern auch die obersten deutschen Gerichte bis hin zum Bundesverfassungsgericht unter ihre Kontrolle gebracht haben. Nicht nur, dass sie Opfer eines degenerierten Bildungssystems sind, sind sie zu allem Überfluss auch noch in 1990ern oder später gereift, als der deutsche Rechtsstaat auf dem Höhepunkt der Perfektion angekommen schien. Sie haben kaum persönliche Reibungspunkte mit “Vater Staat” und glauben tatsächlich, ihre Karriere im “besten Deutschland aller Zeiten” gemacht zu haben.

Sie empfinden sich deshalb als integraler Teil des Staates, nicht länger als seine Widersacher. Staat und Recht sind in ihren Augen eins, und darum schützen sie den Staatsapparat und die sogenannte Staatsräson. Und Letztere verwechseln sie auch noch mit dem medialen Mainstream, der kaum noch kontroverse Debatten kennt oder duldet. Alles, was vom Mainstream abweicht, ist staatszersetzend. Jeder, der es wagt zu widersprechen, ist Staatsfeind und damit auch persönlicher Feind der Richter. Im Grunde ist die gesamte Richterschaft inzwischen befangen, wenn es um “Staatszersetzendes” geht. Ruhmreiche Ausnahmen gibt es natürlich, aber sie sind eben Ausnahmen.

Die Tendenz wurde spätestens offenbar, als die Richter des Bundesverfassungsgerichts mit der Bundeskanzlerin dinierten und anschließend zugunsten ihrer COVID-19-Politik entschieden. Sie machten damit klar, dass sie nicht länger beabsichtigen, unsere Freiheitsrechte gegen die Willkür der Exekutive und der Legislative zu verteidigen. Seitdem ist der Rechtsstaat in Deutschland tot, und niemand sollte die Illusion haben, dass Karlsruhe das Recht verteidigen wird, etwas zu äußern, was dem Staat, den Medien und der Mehrheit missfällt.

Wenn mir jemand vor zehn Jahren gesagt hätte, dass man in Deutschland bald nicht mehr frei über zeitgeschichtliche Ereignisse globaler Bedeutung wird debattieren können, dass abweichende Ansichten und sogar das Demonstrieren eines einzigen Buchstabens einen auf die Anklagebank und ins Gefängnis führen werden, hätte ich ihn ausgelacht.

Wie rabiat der Mainstream sein kann, hatten wir allerdings damals bereits erlebt. Als die USA, Großbritannien und ihre “Koalition der Willigen” 2003 den Irak überfielen, stürmte eine große Meute von Inhabern der Lehrstühle für Völkerrecht an deutschen Hochschulen zur Verteidigung der Aggressoren herbei und erfand das “Recht auf präemptive Selbstverteidigung”. Widerrufen wurde es bis heute nicht, man musste nur zähneknirschend eingestehen, dass die Voraussetzungen in faktischer Hinsicht nicht gegeben waren – der Irak hatte keine Massenvernichtungswaffen.

Den Gegnern waren damals schon die massenwirksamen Tribünen verwehrt, Kritiker der Aggressoren und ihrer Lakaien in der Völkerrechtslehre waren ausgegrenzt, geächtet und konnten nur in studentischen Monatsblättern publizieren.

Aber sie konnten publizieren und wurden nicht bestraft. Wie auch die Befürworter des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen den Irak nicht belangt wurden. Zu Recht nicht, denn so widerwärtig wissenschaftliche, journalistische und publizistische Prostitution auch ist, auch sie ist von Art. 5 GG – der Meinungs-, Rede- und Pressfreiheit und der Freiheit der Wissenschaft – gedeckt. Die Gesellschaft muss mit sich selbst ausmachen, wie sie mit richtigen Mindermeinungen und blutrünstigen Mehrheitsmeinungen umgeht, die Finger der Strafjustiz haben in diesen Debatten nichts zu suchen.

Fast zwei Jahrzehnte später ist es Russland, das sich auf das “Recht auf präemptive Selbstverteidigung” beruft. Wie ich meine, mit weitaus besseren Argumenten als im Falle der USA und ihrer “Koalition der Willigen”. Wie Wladimir Selenskij die atomare Aufrüstung der Ukraine angedroht und der Saal in München dazu frenetisch Beifall geklatscht hat, habe ich mit meinen eigenen Ohren gehört. Und auch die Biolabore gab es tatsächlich, die Frage ist lediglich, was dort getrieben wurde. Von einem “Plan B”, der unverhohlen die militärische Rückeroberung des Donbass und der Krim meinte, sprach im offiziellen Kiew jedermann, offen und unverblümt. Ganz zu schweigen davon, dass die Ukraine Russland direkt in der Leber steckt und nicht wie der Irak von den USA durch Ozeane und Tausende von Kilometern getrennt ist.

Und nun ist plötzlich alles ganz anders in Deutschland: Nicht nur, dass die Völkerrechtler hierzulande das “Recht auf präemptive Selbstverteidigung” vergessen haben und der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages seine Ausarbeitungen dazu schwer auffindbar in den Tiefen der Server versteckt hat. Das ist zwar verlogen, wäre aber allein noch halb so schlimm. Schlimmer ist, dass jede Äußerung der abweichenden Meinung, dieses Mal pro “Recht auf präemptive Selbstverteidigung”, Selbstbestimmungsrecht des Donbass und dessen Recht auf – nicht präemptive, sondern ganz und gar klassische, naturgegebene – Selbstverteidigung, den Sprechenden ohne Verzug vor den Kadi führt. Für das einen Absatz zuvor Geschriebene käme ich für drei Jahre ins Gefängnis, wenn die deutsche Justiz meiner habhaft würde.

Das ist kein Hirngespinst und keine Paranoia, das ist bereits Praxis deutscher Gerichte. In Hamburg sitzt ein Mann seit dem 4. August 2022 für die Verwendung des Z-Symbols in Untersuchungshaft. Das Oberlandesgericht Hamburg billigte dies und die Eröffnung des Hauptverfahrens vor dem Landgericht mit Beschluss vom 31. Januar 2023, was auf eine besonders hohe erwartete Freiheitsstrafe deutet. In Nordrhein-Westfalen erhielt ein Kommunist Ende Juli einen Strafbefehl, in dem er zu einer Geldstrafe von 3.500 Euro verurteilt wurde, weil er in einer geschlossenen Facebookgruppe in einem Satz andeutete, dass das Vorgehen Russlands von Artikel 51 der UN-Charta gerechtfertigt sein könnte. Über weitere Fälle dieser Art hat RT DE berichtet.

as alles ist nichts anderes als richterliche Willkür und Rechtsbeugung. Denn § 140 StGB war – ob mit oder ohne Artikel 5 Grundgesetz – niemals dafür gedacht, Debatten über zeitgeschichtliche Ereignisse von allgemeiner und in diesem Fall sogar globaler Bedeutung zu unterbinden. § 140 StGB hat den Zweck, erstens die Gefühle von Opfern schwerer Straftaten und ihrer Angehörigen zu schützen, wenn öffentlich erklärt wird, es sei gut und richtig, was ihnen widerfahren ist. § 140 StGB hat zweitens den Zweck zu verhindern, dass eine gesellschaftliche Stimmung entsteht, die die Begehung weiterer Straftaten fördert.

Für beides muss das Verbrechen als Verbrechen gelobt oder sonst gutgeheißen werden. Die Leugnung, dass eine Tat überhaupt begangen wurde, das Anführen rechtlich vorgesehener Rechtfertigungsgründe, die Debatte darüber, wie schwer die Schuld wiegt, reichen dafür jedenfalls so lange nicht aus, bis alle tatsächlichen und rechtlichen Fragen gerichtlich in letzter Instanz ausgeurteilt sind. Meines Erachtens fällt auch danach eine sachliche Debatte darüber, ob nicht ein Justizfehler vorliegt, nicht unter den Tatbestand des Billigens, im Falle des aktuell laufenden Krieges jedenfalls hat der einzig dazu berufene Internationale Gerichtshof noch nicht einmal entschieden.

Zu erklären, es sei gut und richtig, dass das mutmaßliche Tatopfer von Wetterfrosch und Talkshowhost K. vergewaltigt wurde, ist tatbestandlich Billigen einer Straftat. Zu sagen, man denke, dass K. die Frau gar nicht vergewaltigt habe und die Frau wahrscheinlich lüge, ist kein Billigen. Zu schreiben, es sei wunderbar, dass Person A Person B tötete, ist Billigen. Zu meinen, A habe in Notwehr gehandelt, weil B – wie Zeugen gesehen haben – in dem Augenblick des tödlichen Schusses seine geladene Pistole auf A richtete, ist sachliche Diskussion von Rechtfertigungsgründen und damit kein Billigen einer rechtswidrigen Straftat. Und zwar völlig unabhängig davon, was Staatsanwalt und Richter ihrerseits über das jeweilige Geschehen denken oder was “in Wahrheit” geschehen ist.

Hinzu kommt, dass seit der Einführung des Grundgesetzes Richter verpflichtet sind, jede Strafnorm des Strafgesetzbuches so auszulegen, dass sie im Einklang mit ihm, in diesem Fall mit Artikel 5 steht. Und Artikel 5 GG schützt nun mal das Recht auf kontroverse Debatten über zeitgeschichtliche Ereignisse allgemeiner Bedeutung. Können das die Richter in Hamburg und Düsseldorf sowie überall sonst in der Bundesrepublik vergessen haben? Nein, sie wissen das, und sie handeln bewusst gegen den Auftrag des Grundgesetzes.

Was den leidigen Buchstaben Z angeht, so hätten die Richter am OLG Hamburg schlicht eine der wenigen höchstrichterlichen Entscheidungen zu § 140 StGB lesen müssen. Im Jahr 1969 hatte sich der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofes (1 StR 161/68) damit zu beschäftigen, ob ein Buch, das dem deutschen – teilweise terroristischen – Widerstand in Südtirol gewidmet war, den Tatbestand des Billigens von Straftaten erfüllt. Er sprach die angeklagten Verleger im Ergebnis frei.

Interessant für die gegenwärtige Welle der Strafverfolgung wegen des Z-Symbols ist, was der BGH damals zu der Deutlichkeit der zustimmenden Erklärung ausführte: Diese muss aus sich heraus verständlich sein, so, dass die Zustimmung zur Straftat “als solche unmittelbar, ohne Deuteln, erkannt wird”. Und das ist im Falle eines einzigen Buchstabens schlichtweg unmöglich. Um von einem Buchstaben, in diesem Fall Z, auf eine ganze Erklärung zu kommen, müssen kilometerweite Umwege gegangen werden über die Feststellung dessen, wer, wann, wo und wie oft den Buchstaben wofür genau verwendet hat. Das ist nicht nur “Deuteln”, das ist ein mehrbändiges deutelndes Gutachten.

Braucht man es noch deutlicher? Der BGH erklärte in jenem Urteil:

“Es fehlt daher an einer Billigung im Sinne dieser Strafvorschrift, wenn eine indifferente oder gar anders lautende Kundgebung erst durch außerhalb der Erklärung liegende Umstände, also erst im Wege des Rückschlusses, als zustimmende Kundgebung gewertet werden könnte.”

Will es jemand wirklich wagen zu behaupten, dass all das, was in den Buchstaben Z hineininterpretiert wird, von irgendwo anders her kommt, als aus außerhalb der Erklärung liegenden Umständen? Konkret aus der Praxis der Verwendung des Buchstabens auf Fahrzeugen der russischen Armee?

Die Sorge der Bundesrichter damals war, dass im Falle ausufernder Auslegung, der sie einen Riegel vorschoben, § 140 StGB nicht mehr dem Bestimmtheitsgebot des Grundgesetzes entsprechen wird und die Rechtsunterworfenen gar nicht mehr wissen können, was verboten und was erlaubt ist. Sie würden sich wundern, wenn sie wüssten, was das Bundesverfassungsgericht im 21. Jahrhundert so alles an Unbestimmtem, Grundgesetzwidrigem, Willkürlichem, Freiheitsberaubendem und Rechtsbeugendem durchwinkt.

Wir leben eben in einem anderen Deutschland, mit anderen Richtern und einem anderen Begriff von Recht und Anstand als 1969. Gut und gerne?

Aber es ist ja eh wurscht denn denken wir doch an die “Verbotsparagraphen”. Meinungsfreiheit sieht einfach anders aus. Steht man links kann man jeden Schwachsinn verzapfen und hat die Garantie dafür gefeiert zu werden. Sieht man es aus rechter Sicht ist mittlerweile alles verboten. Aber dennoch, die Wahrheit ist und bleibt wahr denn alles andere ist gelogen.

Zu hoffen bleibt dass unsere Schwachsinnsgesellschaft so schnell wie möglich untergeht. Unsere Politik betreibt es ohnehin exzessiv mit dem Import von Messerstechern und dem Kriegswahn gegen Russland. Die Wahrheit bleibt hier von den Mainstream-Medien und der Politik wohlweislich vollkommen unterdrückt.

Denken wir an den Kennedy-Mord. Die einzige Kugel des Attentäters hat ihn glaub ich viermal durchschlagen. Nun wenn die Wahrheit über den Ukraine-Konflikt endlich offiziell am Tisch liegt wird es wie immer allen egal sein.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten.