Montag, Oktober 28, 2024
2024-10-28 10:00 In eigener Sache - Warum stelle ich praktisch nichts mehr ein?
Nun, es ist mir einfach zu dumm und ja es ist möglich dass ein ganzer Kulturkreis, heute Globalkreis, übergeschnappt werden kann.( durch die Psychoanalyse [und deren Auswürfe über die Medien] die jene Krankheit ist für deren Heilung sie sich ausgibt) Die sind dann aber untergeschnappt denn Übergeschnappte wissen dass sie krank sind.
Sehen wir uns doch die Politik in Österreich an. Es ist nur mehr eine Schande. Ein HBP der ohne Rücksicht auf die Wähler herumfuhrwerkt. Ein Bundeskanzler der nicht gewählt sondern von der Partei bestimmt wurde. Paradelinke die ständig andere unmotiviert wie die Rotzlöffel mit NaSissmen bewerfen, politische Parteien die wie die kleinen Kinder sagen: ” Nein geh weg, mit dir spielen wir nicht” und dabei den Wählerwillen völlig ignorieren.
Es hat die Mehrheit eben Blau gewählt und da wäre es wohl der Wählerauftrag gemeinsam mit allen anderen Parteien eine brauchbaren Weg zu finden. Eine Partei die das nicht versucht hat eigentlich in der Volksvertretung nichts mehr verloren und gehört verbannt.
Übrigens:
heißt Nazi eigentlich NationalZionist oder wie jetzt. Es müßte doch eigentlich NaSi heißen oder hat da wieder einmal jemand einfach nur geplappert?
Langsam pfeife ich ja auch auf das was diese Oligarchen Demokratie nennen. Es scheint mir so wie in Griechenland 500-400 B.C. wo die Alkmanoiden im Hintergrund die Fäden zogen und alle zu parieren hatten. Die konnten die Athener wenigstens mehrfach verbannen aber unsere über Waschington gesteuerte Packelrasse wohl nie wieder.
Ich kann auch die ständige Propaganda der westlichen Staatsmedien nicht mehr hören denn ich könnte ihnen jeden Absatz den sie mit dem Ziel der Manipulation schreiben mit Fakten als Lügen bloßstellen.
Aber es ist müßig den es wird zum Krieg der drei Großmächte kommen müssen. (Einfach Kant lesen) Und die Schwachmaten in Waschington sanktionieren (repressieren nannte man das früher) sogar noch ihren eigenen Untergang herbei den den Krieg gegen China mit Russands Hilfe würden Sie vielleicht gewinnen.
Der Krieg gegen BRICS++ ist aber im Grunde schon entschieden und die feinen Herren der Wall Street können jetzt in aller Ruhe die Menschen im Westen in die Sklaverei verkaufen, wie 500 B.C.
2500 Jahre und noch immer nichts gelernt! Wie lange soll ich denn noch warten bis aus uns Halbaffen endlich Menschen werden? Ich fürchte dass selbst 500.000 Jahre nicht genug sein werden.
Wie viele Kulturen müssen denn noch degenerieren und verfaulen? Unseren Misthaufen möchte ich zumindest derzeit nicht mehr kommentieren. Es ist schade um jedes Wort denn das Geplapper und die Wortspenden von Schwachmaten sind zumeist irrsinnig und für mich unerträglich geworden.
Dafür gibt es allerdings für mich jeden Tag Sonnenauf- und Untergänge die sich einen Dreck darum scheren ob wir Menschen unsere virtuelle Welt zugrunde richten oder nicht. Selbst wenn wir den Planeten entvölkern bleibt ihm noch genügend Zeit wieder etwas herrliches zu schaffen. Sohin wäre der baldige Untergang unserer Rasse wünschenswert.
et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten
27 Okt. 2024 20:20 Uhr - Wahl zwischen Pest und Cholera: In Österreich wiederholt sich das Jahr 1938
Unter dem Vorwand, Faschisten von der Macht fernhalten zu wollen, wurde der Sieger der jüngsten Wahlen in Österreich, die FPÖ, bei der Regierungsbildung ausgebootet. Und in der Tat: Einem Russen ballen sich die Fäuste, wenn ein durchschnittlicher “Freiheitlicher” über die Jahre 1941 bis 1945 spricht. Was aber ist die Alternative?
Von Dmitri Bawyrin
Einen Monat nach den Parlamentswahlen haben die österreichischen Behörden endlich entschieden, was sie mit der Meinung des Volkes machen wollen: auf sie spucken und sie ignorieren. Die Wähler hatten entschieden, dass die Mächtigen gehen sollen, und die Mächtigen haben entschieden, dass sie nicht gehen werden, weil sonst der Faschismus beginnen und Österreich seine Demokratie verlieren werde. Das muss der Wähler doch einsehen.
Der Präsident des “Östlichen Reiches” Alexander van der Bellen übertrug die Regierungsbildung dem amtierenden Bundeskanzler Karl Nehammer, dessen Österreichische Volkspartei (ÖVP) von der Bevölkerung klar vor die Tür gesetzt wurde: Sie erhielt 26,3 Prozent der Stimmen (eine Klatsche gegenüber den 37,5 Prozent bei den Wahlen vor fünf Jahren) und stellt nur die zweitgrößte Fraktion im Parlament.
Es ist das erste Mal in der Nachkriegsgeschichte Österreichs, dass der Sieger einer Wahl an der Regierungsbildung gehindert wird. Die Erklärung dafür ist folgende: Niemand will mit dem aktuellen Sieger befreundet sein. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) gilt als rechtsextrem, profaschistisch, populistisch, inakzeptabel und unmenschlich – kurz gesagt, sie ist Österreichs Version der Alternative für Deutschland oder von Marine Le Pens Rassemblement National. Daher wird die Regierung von den unterlegenen Parteien gebildet werden – höchstwahrscheinlich von der ÖVP, den Sozialdemokraten und den Liberalen.
Politisch gesehen ist das wie ein Schwan, ein Flusskrebs und ein Hecht, die den Karren, vor den sie gespannt sind, jeder in eine andere Richtung ziehen wollen. Aber welcher Karren (oder welches Land) ist schon zu schade, um geopfert zu werden, wenn es gilt, Faschisten von der Macht fernzuhalten.
Allerdings gibt es eine Nuance, die das Verhalten der österreichischen Eliten äußerst heuchlerisch macht. Die “faschistische” FPÖ hat schon zweimal mit der ÖVP koaliert, d. h. sie galt als eine gerade noch akzeptable Kraft. Völlig inakzeptabel wurde sie erst, als die Neutralität Österreichs im Konflikt mit Russland zum zweitwichtigsten Thema ihres Vorsitzenden Herbert Kickl wurde: keine antirussischen Sanktionen, keine Hilfe für Kiew – das ist jetzt die Position der FPÖ. Das wichtigste Thema der “Freiheitlichen” ist natürlich die Begrenzung der Migration, wie es bei Nationalisten üblich ist.
Dennoch sollte man Kickl nicht allzu sehr nachtrauern, auch wenn die FPÖ früher als “Partei der Russophilen” bekannt war. Er argumentiert in diesem Fall als normaler Politiker und nationaler Egoist, der nicht will, dass sein Land die Rechnung in einem fremden Krieg bezahlt, zumal es viel zu verlieren hat: Österreich war stark vom Handel mit Russland abhängig. Der dahinterstehende gesunde Menschenverstand ist an sich erfreulich, besonders seitdem es in Westeuropa Mode geworden ist, auf Befehl aus Washington den Kopf gegen die Wand zu schlagen, um Moskau zu ärgern. Dennoch haben Kickls Kritiker in einem Punkt recht: Er ist ein “Führer”.
Die Freiheitspartei hat eine lange und skandalöse Geschichte, die so weit geht, dass ihre Gründer in der SS dienten. Seitdem hat sich viel geändert, und die FPÖ hat am modernen Russland wenig auszusetzen. Ein zehnminütiges Gespräch mit einem durchschnittlichen Parteiaktivisten über die Ereignisse von 1941 bis 1945 kann jedoch ausreichen, damit sich einem russischen Menschen die Fäuste ballen.
Zu leugnen, dass die FPÖ einer rechtsextremen Partei ähnelt, wäre unehrlich und für einen Russen inakzeptabel. Abgesehen von Napoleons Marsch auf Moskau haben wir mit den Franzosen vom Rassemblement National nicht viele historische Meinungsverschiedenheiten (Le Pen ist eine Gaullistin durch und durch). Aber Kickl hat Parteifreunde, die sich die Augen auskratzen würden, wenn ihr Führer Kanzler würde, nach Moskau reiste und dort den traditionellen Kranz am Grab des Unbekannten Soldaten niederlegte.
Von einer rechtspatriotisch-nationalistischen Partei kann man nur schwerlich das erwarten, was wir von Deutschen erwarten: eindeutige Verurteilung, Ablehnung und Reue für alles, was die Nazis im 20. Jahrhundert angerichtet haben. Die Sozialdemokraten in Österreich stehen uns in diesem Punkt wesentlich näher: Sie äußern Reue für die faschistische Vergangenheit. Zugleich unterstützen sie aber die heutige nationalistische Ukraine mit ganzer Seele.
Was ich damit sagen will, ist, dass wir in Europa nur die Wahl zwischen Pest und Cholera haben. Es gibt dort keine nennenswerten gesunden Kräfte, die sich den Russophobikern entgegenstellen. Die europäischen Wahlen sind fast immer eine Entscheidung zwischen dem einen oder dem anderen Übel, zwischen verschiedenen Faschismen, wie im Falle Österreichs.
Es ist eine undankbare Aufgabe, die braunen Sorten nach ihren Schattierungen zu sortieren, aber für einen Österreicher lassen sich Faschisten tatsächlich in gute und schlechte einteilen. Das Regime, das 1932 im Land errichtet wurde und bis zum “Anschluss” an Nazi-Deutschland 1938 überdauerte (das heißt, bis ein gewisser gescheiterter Künstler “bemannt und bewaffnet” in die österreichische Heimat zurückkehrte), wurde von seinen Gegnern Austrofaschismus genannt. Das Regime war nationalistisch, militaristisch, autoritär, und doch für europäische Verhältnisse bemerkenswert vegetarisch. Man zog es dort vor, nicht zu morden.
Das unumstößliche Prinzip der austrofaschistischen Kanzler Engelbert Dollfuß und Kurt Schuschnigg bestand darin, Österreich vor der Verschlingung durch Deutschland zu bewahren. Deshalb töteten die Nazis Dollfuß bei einem gescheiterten Putschversuch im Jahr 1934 und verhafteten Schuschnigg bei einem zweiten Versuch vier Jahre später. Er verbrachte den Krieg in Konzentrationslagern und emigrierte anschließend in die USA, wo er Politikwissenschaften lehrte. Er ist ein seltenes Beispiel eines ideologischen Faschisten, der zugleich auch ein prominentes Mitglied des antinazistischen Widerstands war und sich von Anfang bis Ende gegen Hitler stellte.
Was die Situation in Österreich also wirklich beängstigend macht, ist nicht, dass einige seiner Politiker Faschisten aus der Vergangenheit ehren (und Kickl ehrt Schuschnigg sicherlich). Das Beängstigende ist, dass die Alternative, die den Österreichern aufgezwungen wird, uns auch an die Alternative von 1938 erinnert – diejenige mit Hitler an der Spitze.
1938 wollte Österreich für sich selbst leben, mit eigenem Geist und eigenem nationalen Interesse. Es wollte sich nicht dem Projekt der europäischen Einigung anschließen, seine Souveränität aufgeben, in fremden Kriegen verheizt werden und Soldaten an die Ostfront schicken. Es wurde gezwungen. Heute wird Österreich wieder gezwungen, und die Befehle werden auch dieses Mal auf Deutsch, in Ursula von der Leyens Muttersprache, erteilt.
In der modernen Geschichte gibt es auch die Ostfront, Nazibataillone und rehabilitierte Bandera-Anhänger. Es gibt Kriegsverbrechen und Verfolgungen nach dem nationalen Prinzip. Es gibt einen psychopathischen Politiker und einen Staat, der den Anspruch erhebt, Welthegemon zu sein. Und vielleicht gibt es demnächst einen Weltkrieg, wenn sich die Eskalationsspirale weiterdreht und Europa sich nicht bald auf seine nationalen Interessen besinnt.
Zumindest so, wie es Kickl tut. Indem sie ihm die Möglichkeit verweigerten, Bundeskanzler zu werden, haben die österreichischen Eliten nicht dem Faschismus einen Riegel vorgeschoben, wie die europäische Presse behauptet. Sie haben sich nur für den Faschismus eines anderen entschieden. Einen schlimmeren Faschismus.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Originalartikel ist am 25. Oktober 2024 auf ria.ru erschienen.
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Samstag, August 17, 2024
16.08.2024, 11:35 - Kinder-U-Haft, mehr Polizei: Kanzler will harte Gesetze
Der Wahlkampf rund um die Nationalratswahl am 29. September schreitet voran. Am Freitag präsentierte Bundeskanzler Karl Nehammer, gemeinsam mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Innenminister Gerhard Karner die Schwerpunkte im Bereich der inneren und äußeren Sicherheit. Diese sind im Österreichplan des Bundeskanzlers wiederzufinden, auf dem das Wahlprogramm der ÖVP baut.
Dabei soll vor allem weiter auf die Asylbremse gestiegen werden. Eine konkrete Maßnahme sei die Einrichtung von Asylzentren in Drittstaaten: “Im Gegensatz zu regulären Migranten sollen sich Asylwerber ihr Zielland in Europa nicht aussuchen können”, heißt es etwa im Plan. Außerdem sollen Abschiebungen in Herkunftsländer, insbesondere auch nach Syrien und Afghanistan stattfinden.
Einen weiteren Punkt bildet die Enttarnung und Bekämpfung des politischen Islams. Dabei sollen die heimischen Nachrichtendienste bei der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus gestärkt werden. Für Jugendliche sieht der Plan zudem eine Wiedereinführung der bedingt obligatorischen Untersuchungshaft ohne Ausnahmebestimmung vor.
Der Polizei sollen laut Nehammer mehr Möglichkeiten eingeräumt werden. “Es braucht ein Null-Toleranz-Prinzip bei Kriminellen. Wir müssen den rechtlichen Rahmen anpassen, um Wiederholungstäter und alle jene, die unsere Exekutivkräfte nicht respektieren, härter zu bestrafen”, schreibt der Österreich-Plan vor. Außerdem soll das Strafalter auf 12 Jahre herabgesetzt werden.
Selber Schuld wer Ihnen noch irgendwas glaubt. Es steht ja Wahlprogramm davor. Und nachher machen Sie dann weiter wie von fremder Seite befohlen.
Es ist schon befremdlich wie Sie sich lächerlich machen und auf unser Land pfeifen.
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Montag, August 12, 2024
10.08.2024, 11:56 - “Warnungen verschlafen” – Kickl platzt jetzt der Kragen
Die jüngsten Ereignisse rund um eine IS-Terrorzelle, die einen Anschlag auf die Konzerte von US-Superstar Taylor Swift in Wien geplant hatte, nahm FPÖ-Chef Herbert Kickl zum Anlass, die bereits seit langem erhobene Forderung nach einem Verbot des politischen Islam wieder in Erinnerung zu rufen:
Dass man sich bei diesem Thema auf die ÖVP nicht verlassen könne, würden auch die großen Razzien nach dem Terroranschlag von Wien zeigen, die am Ende keinerlei Ergebnis gebracht hätten. Auch die zahnlose schwarz-grüne Novelle des ohnehin zahnlosen Islamgesetzes, mit der man gegen Moscheegemeinden angeblich rascher vorgehen hätte können, war eine Nebelgranate. Kickl: “Ergebnis: Keine Durchschlagskraft – das war viel schwarzer Lärm um nichts.”
Nun, Herr Kickl, die Sache ist seit den 1980er Jahren klar und selbst wenn Politiker nun mit einfältigem Grinsen vom Doppelwums sprechen dann meinen Sie wohl jenes Zerplatzen unserer Kultur nach ihrem tiefen Fall. Nun noch fallen wir aber ich gebe uns noch 20 Jahre dann sind wir endgültig umgebracht.
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Sonntag, August 11, 2024
11.08.2024, 10:32 - Radikaler Islamismus – Hergovich fordert Verbotsgesetz
SPNÖ-Chef Sven Hergovich prescht jetzt vor und fordert die Einführung eines Verbotsgesetzes gegen den radikalen Islamismus.
Im Zuge die Absagen der Taylor-Swift-Konzerte in Wien prescht jetzt SPNÖ-Chef Sven Hergovich vor und fordert die Einführung eines Verbotsgesetzes gegen den radikalen Islamismus: “Das Verbotsgesetz verfolgt den Zweck, jede nationalsozialistische Bedrohung schon frühzeitig und mit aller Härte zu verfolgen. Gerade auch in Bereichen, wo es ansonsten für die Behörden schwierig wäre, so entschlossen zu handeln. Das Gesetz ist ein voller Erfolg und verhindert seit Jahrzehnten nationalsozialistische Wiederbetätigung mit aller Konsequenz und Härte. So wie es in Österreich richtigerweise Staatsräson ist”, sagt Landesrat und SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich.
Ich bin ja sicher dass die meisten Gesellschaftsangepassten untergeschnappt sind denn wären Sie übergeschnappt dann wüßten Sie es.
Was hat bitte der radikale Islam mit Nationalsozialismus zu tun?
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Samstag, August 10, 2024
9 Aug. 2024 11:51 Uhr - Als Deutscher in Russland: “Ich bin fassungslos”
Unser Autor Tom J. Wellbrock lebt seit April 2024 am Rande Moskaus. Als Journalist verfolgt er das politische Geschehen in Deutschland schon aus professionellen Gründen. Doch seit den ukrainischen Angriffen auf Kursk ist er auf ganz persönlicher Ebene angefasst.
Nach Russland zu gehen, das war für meine Frau und mich die logische Konsequenz der politischen Entwicklungen in Deutschland. Die ehemalige Demokratie ist zu einem woken Totalitarismus verkommen, in dem Andersdenkende es schwer haben. Als die Entscheidung gefallen war, gingen wir davon aus, dass nichts besser, aber alles schlimmer werden würde. Bisher haben sich unsere Befürchtungen bestätigt.
In unseren zahlreichen Gesprächen ging es natürlich auch um einen möglichen Krieg. Als wir an einem Abend darüber sprachen, waren wir sehr beunruhigt, denn wir redeten über das Thema mit einer Kombination aus Pragmatismus und Emotionalität. Ganz nüchtern kamen wir zu dem Schluss, dass Deutschland, der Westen, die NATO und die USA diese Eskalation wollen und von Anfang an wollten. Wir dachten über mögliche Auswege für die deutsche Politik nach, konnten jedoch keinen finden. Die politischen Kräfte in Deutschland, die eine Deeskalation befürworten, sind zu machtlos, um ernsthaft etwas ändern zu können. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die AfD sprechen sich klar für Deeskalation und wirtschaftliche Zusammenarbeit aus, doch sie bewirken auf der politischen Entscheidungsebene nichts.
Als wir also über den Krieg sprachen, stellte sich uns die Frage, wo wir im schlimmsten aller anzunehmenden Fälle sein möchten. Die Antwort lautete: Russland. Das war nicht nur so dahingesagt, sondern die Folge unserer Überlegungen hinsichtlich der Frage, “auf welcher Seite” wir stehen. Weite Teile der deutschen Politik haben sich für eine Seite entschieden; sie glauben (oder glauben es nicht), auf der “richtigen” Seite zu stehen, wie auch immer sie diesen Begriff definieren. Denn wie kann es richtig sein, auf der Seite zu stehen, die den Krieg fortsetzt, anheizt, verlängert und so täglich für neue Todesopfer sorgt?
Wir wissen, dass die meisten Deutschen nicht auf der Seite der Politik stehen. Es dürfte nur ein geringer, aber eben doch einflussreicher Teil von Menschen sein, der den deutschen Faschismus entweder vergessen hat oder Hitlers Werk als nach wie vor unvollendet ansieht. Wir bewundern jeden Deutschen, der sich dem Wahnsinn widersetzt; wir selbst waren dazu nicht mehr in der Lage. Wir haben aber auch mit Sorge und Enttäuschung gesehen, wie wenige Menschen Anfang August bei der Friedens-Demo in Berlin auf der Straße waren.
Immer wieder hören wir den Vorwurf, uns der Lage in Deutschland nicht zu stellen, abgehauen zu sein, den bequemen Weg gewählt zu haben. Doch abgesehen davon, dass der Weg nach Russland alles andere als bequem war, ist der Grund unseres Weggangs nicht nur die Unerträglichkeit der Lage in Deutschland gewesen, sondern auch die tiefe Überzeugung, uns für eine Seite entscheiden zu müssen. Das wäre in Deutschland nur bis zu einem gewissen Punkt möglich gewesen. Da die Antwort auf die Frage, wo wir im Falle eines Krieges sein und vermutlich unsere letzten Tage und Stunden verbringen wollen, Russland lautete, war das Auswandern nicht nur konsequent, sondern ohne Alternative. Wir sind jetzt dort, wo wir sein wollen, egal, was passiert.
Als Journalist verfolge ich das politische Geschehen in Deutschland professionell und in der Regel verhältnismäßig unaufgeregt. Nicht emotionslos oder gefühlskalt, aber wenn ich jede Meldung zu dicht an mich herankommen ließe, könnte ich meinen Job nicht mehr machen. Jetzt aber hat sich das geändert. Ich bin einfach nur fassungslos.
Deutsche Panzer schießen wieder auf Russen. Ukrainische Soldaten töten Zivilisten auf russischem Boden, und in Deutschland wird das für gut befunden. Marcus Faber (FDP), Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, sagte zum Einsatz von aus Deutschland gelieferten Waffen auf russischem Staatsgebiet:
“Mit der Übergabe an die Ukraine sind es ukrainische Waffen.”
Er sagt das, als rede er über einen Gebrauchtwagen, der den Besitzer wechselt, als sei die Tatsache, dass mit deutschen Waffen auf Russen geschossen wird, eine Kleinigkeit, nichts, was Beachtung verdiene. Und er steht damit nicht allein. In ganz Europa wird auf politischer Ebene – von ein paar kritischen Stimmen abgesehen – akzeptiert und begrüßt, was die Ukraine gerade in Kursk tut.
Und die Medien sind natürlich auch wieder an “vorderster Front” dabei. Die taz beginnt einen Artikel mit dem fast schon infantilen Hinweis, die Ukraine sei “immer noch für eine Überraschung gut”, als gehe es hier um eine neue Taktik bei einem Fußballspiel nach der Halbzeitpause. Dieselbe Zeitung schreibt dann:
“Und Russland? Moskau hat die Grenzen offensichtlich doch nicht lückenlos unter Kontrolle und ist nicht in der Lage, die Menschen vor den mörderischen Auswirkungen seiner ‘Spezialoperation’ zu schützen.”
Wie gesagt, ich bin fassungslos. Wo kommt er her, dieser Hass? Wie entsteht diese verstörende Freude über den Tod von Russen? Gibt es eine Grenze der menschlichen Abscheulichkeit? Die Frage ist inzwischen rhetorischer Natur, denn dieselben Akteure, die sich über russische Tote freuen, lassen zu, was Israel im Gazastreifen tut.
Offen gestanden interessiert mich auch die Theorie nicht mehr, dass die ukrainischen Angriffe auf Kursk taktisch bedingt seien und zu einer guten Ausgangslage für Verhandlungen über einen grundsätzlichen Waffenstillstand führen sollen. In Kursk werden übelste Kriegsverbrechen begangen, und der Westen rechtfertigt diese mit einer heuchlerischen und unmenschlichen moralischen Berechtigung.
Währenddessen metzeln Mitglieder des “Nachtigall” Bataillons auf russischem Gebiet. Der Name ist nicht neu, im Zweiten Weltkrieg gab es schon einmal ein Bataillon mit diesem Namen. Es arbeitete eng mit den Nazis zusammen, und man glaubt es nicht, aber in einem Artikel über dieses Bataillon liest man:
“Der offen ausgelebte Sadismus der ukrainischen Nationalisten des Bataillons und ihre Disziplinlosigkeit wurden selbst der Wehrmacht zu viel …”
Nein, da ist nichts mehr zu retten. Deutschland, der Westen, die NATO, die USA – sie sind zu Monstern geworden, zu Monstern, die weitere Monster erschaffen und fördern. Die Welt steht am Abgrund, und die schuldigen Mächte drängen den Rest der Menschheit weiter in Richtung des tiefen Sturzes hinab in die Dunkelheit.
Meine Frau und ich sind am richtigen Ort. Hier ist es heller, selbst wenn wir mitgerissen werden in die Katastrophe.
Tom J. Wellbrock ist Journalist, Sprecher, Podcaster, Moderator und Mitherausgeber des Blogs neulandrebellen.
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Donnerstag, August 1, 2024
01.08.2024, 09:24 - Irans Führer befiehlt direkten Angriff auf Israel
Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei soll befohlen haben, Israel direkt anzugreifen. Der Weltsicherheitsrat mahnt zur Deeskalation.
Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei hat einem Bericht zufolge als Vergeltung für den Tod eines hochrangigen Führers der islamistischen Hamas den Befehl erteilt, Israel direkt anzugreifen. Das berichtet die “New York Times” unter Berufung auf drei über den Befehl informierte iranische Beamte, darunter zwei Mitglieder der iranischen Elitestreitmacht, den Revolutionsgarden.
Chamenei hatte bereits öffentlich Vergeltung angekündigt. “Das kriminelle zionistische Regime (Israel) hat unseren Gast in unserem Haus ermordet”, wurde Chamenei auf seiner Website zitiert. “Es wird eine harte Bestrafung geben”.
Alle Aktionen, “die den gesamten Nahen Osten in den Abgrund treiben könnten”, müssten vermieden werden, ließ UN-Generalsekretär António Guterres in New York mitteilen.
Ja er hat recht! Was wäre wohl passiert wenn man Boris Johnson bei einem Besuch in Washington ermordet hätte? Und Herr Guterres? Glauben Sie wirklich dass ihr Geplapper Israel im geringsten interessiert?
Unter diesen Umständen wäre ein Angriff auf Israel wohl verständlich.
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31.07.2024, 22:04 - Andrea Kiewel: “Leckerer Sex geht auch ohne Liebe”
Ihr Piefke geht mir echt am Kecks. Alles ist lecker und alles ist wunder, wunder wunder und wunderschön.
Die deutsche Sprache verkommt wohl immer mehr zum Gegrunze.
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30.07.2024, 09:04 - Mann mit Beutezug auf Wiener Mahü, rennt durch Glastür
Wie sieht denn so ein Beutezug aus? Eine Dampf- oder E-Lok?
Wappler, lernt’s Deitsch wenn ihr schon Deutsch nicht versteht.
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01.08.2024, 09:03 - Oberst Reisner sieht erste Signale für Waffenstillstand
Schon jetzt habe die Ukraine aber mit ihrem bisherigen Abwehrerfolg der russischen Invasion Geschichte geschrieben, betont der Historiker: “Hunderte Bücher werden über das geschrieben werden.”
Und ich glaube kaum dass die huntertausenden Toten diese Bücher je lesen werden.
Da drüben, über dem großen Teich, da sitzen die Schuldigen.
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